Thematischer Schwerpunkt 2:
Bilder von Gewalt und Krieg
Darstellungen im Spannungsfeld von Gegenständlichkeit und Ungegenständlichkeit
1. Otto Dix, Der Krieg, 1929 - 1932, Triptychon mit Predella, Mischtechnik auf Holz, Flügel: je 204 x 102 cm, Mitteltafel: 204 x 204 cm, Predella: 60 x 204 cm, Dresden, Staatliche Kunstsammlungen, Galerie Neue Meister
2. Franz Marc, Kämpfende Formen, 1914, Öl auf Leinwand, 91 x 131,5 cm, München, Pinakothek der Moderne
Idealisierung, Heroisierung und Trivialisierung des Krieges
3. Eugène Delacroix, Der 28. Juli – Die Freiheit führt das Volk an, 1830, Öl auf Leinwand, 260 x 325 cm, Paris, Louvre
4. Roy Lichtenstein, Takka Takka, 1962, Magna auf Leinwand, 143 x 173 cm, Köln, Museum Ludwig
Weitere Hinweise und Materialien demnächst!
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Lernziele:
Rezeption
Kenntnis
• wesentlicher Fachbegriffe
• der bildbezogenen historischen und kunstgeschichtlichen Zusammenhänge
• unterschiedlicher künstlerischer Verfahren zur Umsetzung der Thematik „Gewalt und Krieg“
Fähigkeit
• Bilder zu beschreiben, zu analysieren, zu interpretieren und zu vergleichen
• Wirkungsweisen und Bedeutungen der bildsprachlichen Mittel zu erfassen und einzubeziehen
• bildsprachliche Besonderheiten zu erfassen und auch praktisch-rezeptiv zu veranschaulichen
• die eigene Bildgestaltung zu begründen und Stellung zu beziehen
Produktion
Fertigkeit
• in der Herstellung von Skizzen und Skizzenfolgen auch in der Auseinandersetzung mit Abbildungsmaterial (insbesondere Fotografien) als Voraussetzung für Gestaltung
• zur Planung und Umsetzung von Bildern
• in der Anwendung unterschiedlicher Techniken der Zeichnung, Malerei, Montage sowie von Mischtechniken
Fähigkeit
• nach Vorgabe klar definierter Aufgabenstellungen eigenständige Bildlösungen zu gestalten
• zeichnerisch, malerisch oder in anderer Form auf Text- und Bildimpulse gestalterisch zu reagieren
• bildsprachliche Mittel (z. B. Farbe, Form, Duktus) gezielt als Ausdrucksmittel einzusetzen
• Vorgehensweisen im Gestaltungsprozess zu veranschaulichen und zu präsentieren
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