Montag, 28. Februar 2011

Gimp tunen. Aber wie?

Die kostenlose Bildbearbeitungssoftware "Gimp" lässt sich - ähnlich wie Photoshop und kompatible Programme - mit nützlichen Tools erweitern. Und das meist ebenfalls kostenlos. Eine ganze Fülle an Erweiterungen findet man in der Plugin Registry auf der genannten Homepage.

Grundsätzlich wird zwischen Plug-ins und Skript-Fus unterschieden.
  • Plug-ins sind kleine externe Programme.

  • Auch Photoshop-Plugins lassen sich mit meist gutem Erfolg in Gimp verwenden. Dazu wird allerdings ein besonderes Plugin benötigt.

  • Skript-Fus sind in der Programmiersprache "Scheme" geschrieben und dienen - ähnlich wie Batchskripte - der Automatisierung von regelmäßigen und komlizierten Aktionen. Mit ihnen werden quasi Befehlsfolgen zusammengefasst und so deutlich beschleunigt. Besonders bei einer gewissen Routine eine nicht zu unterschätzende Arbeitserleichterung! Außerdem sind Skript-Fus, im Unterschied zu Plug-ins, plattformunabhängig!

Installation:

Die Skripts werden entpackt und in das Unterverzeichnis scripts im Installationsordner kopiert. Beim Neustart werden sie dann in Gimp verfügbar sein.

Plugins werden entsprechend in das Unterverzeichnis plug-ins kopiert oder installiert. Und dann die Datei umbenennen: xyz.py.txt >>> xyz.py oder so ähnlich. Jedenfalls muss die Endung .txt gelöscht werden!

TIPPS:

Eine großartige Sammlung von Plug-ins und Skripten stellt "FX Foundry" dar. Das Paket wird ständig erweitert und enthält sehr gute und vor allem auch nützliche Erweiterungen.

Wer Mengen von Bildern skalieren, drehen oder zuschneiden muss ist mit dem Plugin DBP sehr gut bedient!

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